Aufbau einer E-Mail-Liste

Inhaltsverzeichnis

E-Mail-Marketing ist auch heute noch einer der besten und profitabelsten Methoden, um im Internet Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Daher soll es diesmal um den Aufbau deiner E-Mail-Liste gehen.

Wozu brauche ich eine E-Mail-Liste?

 

Zwar kannst du auch über Google, Facebook und Instagram, sprich über die sozialen Medien viele potenzielle Kunden erreichen, doch nur ein Bruchteil der erreichten Personen kaufen auch etwas direkt bei einem ersten Kontakt. Es kann also Sinn ergeben, den Kunden zunächst einmal ohne Verkaufsabsicht anzusprechen, um so einen ersten Kontakt herzustellen. Sobald ein erstes Kennenlernen von Unternehmen und potenziellen Kunden stattgefunden hat, erhöhen sich die Chancen, dein Produkt erfolgreich an den Mann oder an die Frau zu bringen.

Wie kann ich meine eigene E-Mail-Liste aufbauen?

Die Frage an der dieser Stelle ist jedoch: wie kommst du an die E-Mail-Adressen deiner zukünftigen Kunden ran? Die Personen müssen ja freiwillig ihre Adresse zur Verfügung stellen und auch einwilligen, dass du Ihnen Nachrichten schicken darfst.

Kontoregistrierungen

Du hast hier die Möglichkeit, über deine Homepage, aber auch über Facebook Ads (schließt Instagram ein) mit einem Geschenk zu werben. Das Geschenk kann ein Download sein, auch Freebie genannt. Der potenzielle Kunde muss dann, um das Dokument downloaden zu können, seine E-Mail-Adresse hinterlegen. Somit stellst du auch sicher, dass du die richtigen Leute ansprichst, denn nur wirklich Interessierte werden sich die Mühe machen, um das Geschenk herunterzuladen.

Ein Lead-Magnet für deine E-Mail-Liste

Das Geschenk, das du anbietest, sollte einen echten Mehrwert bringen und hochwertig sein. Es muss thematisch mit deinem Produkt, das du dann verkaufen willst, eng verbunden sein. Bist du zum Beispiel Finanzberater, so sollte dein Freebie auch thematisch etwas mit Finanzen zu tun haben. Das kann ein PDF-Dokument über Investments sein, das kann eine kleine Studie über Zinsentwicklung sein, das kann ein praktischer Sparkalender oder eine Checkliste sein und Ähnliches. Es kann aber auch ein Online- oder gar Offline-Kurs bzw. Seminar zum Thema Vermögensaufbau sein. Auch eine Kombination von allen genannten Geschenken ist möglich.

Somit gibst du interessierten Menschen schon einmal einen Einblick in dein tatsächliches Produkt und erreichst auch die richtige Zielgruppe. Denn wenn du ein Produkt, um beim Finanz-Beispiel zu bleiben, rund um das Thema anbietest, bringt dir eine E-Mail-Liste mit Interessenten aus dem Bereich Garten und Gartenmöbel wenig. Es ist wichtig, dass dein Freebie qualitativ sehr hochwertig ist, nur so kannst du die Interessenten davon überzeugen, auch noch später weitere Inhalte deiner Webseite anzusehen und auch dauerhaft dein Produkt zu erwerben. Das bindet deine Kunden an dein Unternehmen.

Keep it simple – Halte die Newsletter-Anmeldung einfach

Zudem solltest du darauf achten, dass das Eintragen der E-Mail-Adresse auf deiner Homepage so einfach wie möglich ist. Es gibt verschiedenste Anbieter, die hierfür gute Lösungen anbieten. Frage nur die E-Mail-Adresse ab. Andere Angaben wie Alter etc. schrecken nur ab und mindern die Chancen darauf, dass sich Personen eintragen. Selbst wenn du später deine E-Mails personalisieren möchtest, kannst du auch später noch den Namen erfragen. Aber für die Kaltakquise und den Erstkontakt ist die E-Mail-Adresse ausreichend. Die Möglichkeit der unkomplizierten Hinterlegung ist wichtig. So sollten keine unnötigen Elemente wie Navigationsmenü oder Links den Kunden verwirren. Sobald du nun die erste Hürde erfolgreich genommen hast und E-Mail-Liste gewachsen, kannst du mit deiner E-Mail-Marketing-Kampagne starten.

Die fesselnde Betreffzeile

Hierzu verschickst du regelmäßig Newsletter und andere qualitativ hochwertige Nachrichten an deine hinterlegte E-Mail-Liste. Dieser Punkt ist entscheidend für den kontinuierlichen und nachhaltigen Erfolg. Dabei solltest du schon bei der Betreffzeile sicherstellen, dass sie so ansprechend ist, dass der potenzielle Kunde die E-Mail auch öffnet. Wenn du dir vorstellst, dass dein Gegenüber unzählige Nachrichten jeden Tag bekommt, so muss deine herausstechen und dazu führen, dass die E-Mail auch wahrgenommen wird. Es wird empfohlen, von langen und komplizierten Betreffzeilen abzusehen. Formuliere deine Betreffzeile kurz und knackig so, dass sie direkt Aufschluss über den Inhalt deiner Mail gibt. Vermeide plumpe Werbeemails mit Wörtern im Betreff, die sofort dazu führen, dass deine Nachricht im Papierkorb landet. Im Blog über die perfekte Betreffzeile findest du eine entsprechende Übersicht, welche Wörter du meiden solltest.

Nutze den Pre-Header

Die gleichen Wörter sollten auch im Pre-Header vermieden werden. Ein Pre-Header ist eine Kopfzeile, die beim Empfang einer E-Mail unter der Betreffzeile zu sehen ist. In der Regel ist dies der erste Satz der E-Mail und gibt somit eine erste Auskunft über den Inhalt der Nachricht. Je nach Anbieter und verwendetem Endgerät kann die Kopfzeile länger oder kürzer ausfallen. Betreffzeile und Pre-Header sollten zusammenpassen und ansprechend sein für den Leser. Ein Beispiel für eine Betreffzeile könnte sein: ja, der Frühjahrsputz kommt! Um dann im Pre-Header zu sehen: mit unserem Bio-Reiniger geht das schnell und umweltfreundlich. Dabei ist es auch sicherlich von Vorteil, wenn du die Betreffzeile personalisieren kannst. Menschen fühlen sich sicherer und aufgehobener, wenn du sie mit ihrem Namen ansprichst.

preheader

Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto persönlicher kannst du deine E-Mails formulieren und desto besser können sich die potenziellen Kunden damit identifizieren.

Nutze alle Kanäle

Du hast dir die Mühe gemacht, ein passendes Freebie zu entwickeln. Es ist wunderschön platziert auf deiner Website. Doch du bewirbst es nicht. Ich sehe immer wieder bei meinen Kunden, dass sie in den sozialen Medien oder in ihren Podcasts gar nicht darauf hinweisen. Es gibt keinen Grund für dich, dein Content nicht zu bewerben. Dein Freebie bietet einen Mehrwert für deine Zielgruppe und somit ist es für sie entsprechend nützlich. Wenn du für ein was immer werben solltest, dann für deine Problemlöser.

Die Willkommensserie, um zu begeistern

Erstelle dir eine Willkommensserie, damit deine neuen Newsletter-Abonnenten sich schon mal daran gewöhnen von dir E-Mails zu erhalten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Längen von der Willkommensserie. Doch gerade nach der Registrierung kann sich der neue Abonnent noch an dich erinnern. Wenn der erste Newsletter erst Wochen später kommt, hat er die Anmeldung evtl. schon wieder vergessen und schenkt dir keine Beachtung mehr. Daher nutze die Gunst der Stunde, dein Abonnent ist bereits begeistert, dass du ihm einen Problemlöser zur Verfügung gestellt hast. Wenn nun eine E-Mail-Serie startet, wo nochmals guter Content kommt, wirst du nicht nur einen neuen treuen Newsletter Abonnenten haben.

Sondern du kannst am Ende der E-Mail den Leser darum bitten, deinen Newsletter weiterzuempfehlen, wenn er Spaß am Lesen gehabt hat. Denn so kann deine E-Mail-Liste organisch wachsen und die Zahl deiner Abonnenten zunehmen. Deine treuen Abonnenten werden mit großer Wahrscheinlichkeit deinen Newsletter weiterempfehlen, wenn du dauerhaft guten und qualitativ hochwertigen Content lieferst.

Du benötigst Unterstützung bei deinem E-Mail-Marketing? Vereinbare noch heute einen Kennlerntermin mit mir.

 

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