YouTube SEO

YouTube SEO

Inhaltsverzeichnis

Seit 2008 existiert YouTube. Weltweit kann hier jeder seinen Content hochladen – zu jeder Zeit, zu jedem Thema. Da stellt sich die Frage, wie man bei all der Konkurrenz zu Abonnenten und Views kommen soll. Dafür gibt es YouTube SEO: Searche Engine Optimization (zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung).

Was ist YouTube SEO?

Es ist eine eigene Herausforderung. Auf der weltweit größten Video-Plattform erfolgreich zu sein, erfordert spezielle Kenntnisse. Wie du deinen Content inhaltlich und die Metadaten kennzeichnen solltest, zeige ich dir etwas später.

Dein Inhalt, dein Auftreten und deine Präsentation sind später dafür zuständig, mehr Abonnenten zu erhalten. Damit du aber nicht von Anfang an ausschließlich darauf angewiesen bist, von Freunden und Familie weiterempfohlen zu werden, gibt es SEO. SEO sorgt dafür, dass dein Content so online gestellt werden kann, dass er über möglichst viele Keywords gefunden werden kann.

Die Metadaten

Die Metadaten sind die versteckten Daten in deiner Datei. Diese sind teilweise für den Viewer nicht ersichtlich, aber für die Software von YouTube. Hierbei gibt es verschiedene Bereiche der Metadaten, die du vorab kurz kennenlernen solltest.

Was ist der Meta-Title?

Der Titel des Videos ist das wichtigste Merkmal der Youtube Optimierung – verwende hier unbedingt die entsprechenden Keywords. Die Bezeichnung bzw. der Meta-Titel eines Videos ist dabei vergleichbar mit dem Seitentitel einer Website. Lass den User auf den ersten Blick wissen, dass er mit deinem Video am Ziel seiner Suche ist. Die exakte Bezeichnung des Videos unterstützt den YouTube-Algorithmus außerdem bei der thematischen Einordnung deines Videos.

Der Titel sollte den User zum Klick anregen. Deshalb ist ein gut ausgewählter Titel elementar. Er teilt nicht nur dem Nutzer mit, worum es in dem Video geht. Sondern hat auch einen Einfluss darauf, ob das Video in den YouTube Suchergebnissen auftaucht und von Besuchern angeklickt wird.

Was ist die Video Description?

Direkt unter dem Video befindet sich eine unterschätzte Funktion – die Videobeschreibung. Diese ist auf bis zu 5.000 Zeichen begrenzt. Sie bietet den Nutzern nähere Informationen zum Video und enthält oft zusätzlich Links zur Website. Wie bereits beim Title, solltest du auch hier inhaltlich passende Keywords verwenden. Der Suchalgorithmus liest die Videobeschreibung aus und beurteilt so die Relevanz des Videos für den Nutzer. Eine optimierte Description kann sehr stark zur Verbesserung deiner Klickrate beitragen.

In die Beschreibung gehört zum Beispiel:

  • eine kurze inhaltliche Zusammenfassung des Videos.
  • ein Link zur eigenen Website oder Service (sowie evtl. Kontaktdaten wie E-Mail und Social Media).
  • Verlinkungen zu anderen Videos des eigenen Channels (mittels kurzer und lesbarer URLs).

Was ist ein Meta Tag?

Die Meta Tags haben bei YouTube ein eigenes Feld zum Eintragen. Diese sind für deine Follower nicht sichtbar, spielen aber bei deiner YouTube SEO eine wichtige Rolle. In den Meta Tags hinterlegst du alle Keywords, bei deren Eingabe dein Content ersichtlich sein soll.

Halte dich dabei an eher spezifische Begriffe im Gegensatz zu starken Verallgemeinerungen. Du kannst den Standort, die wichtigsten Keywords, deine Firma, dein Produkt und andere relevante Begriffe nutzen, um deine Suchmaschinenergebnisse zu optimieren.

Erfolgsfaktor Thumbnail – aber bitte kein Clickbaiting

Das Thumbnail ist das Erste, was das Auge der Viewer erfasst. Es handelt sich um die Miniaturansicht deines Videos, bestehend aus einem Bild.

Erfahrungsgemäß generierst du mehr Klicks, wenn ein Gesicht oder eine Person auf dem Thumbnail sichtbar ist. Unerwünscht hingegen sind Clickbaits, also das Erregen von Aufmerksamkeit, um Klicks zu erhalten.

Achte darauf, dass dein Thumbnail deinen Content sinnvoll und interessant wiedergibt. Auf eine reißerische Wirkung solltest du dabei verzichten.

Was ist Clickbait?

Clickbaiting bedeutet nichts anderes als „Klicks zu ködern“. Dabei werden Inhalte genutzt, die nicht oder nicht hauptsächlich im Video behandelt werden. Hierzu gehören Aufmerksamkeit erzeugende Bilder oder auch Aussage, welche stark vom eigentlichen Inhalt abweicht.

Clickbaiting generiert zwar Klicks. Es hilft dir jedoch nicht weiter. Sondern wirken sich eher negativ auf deine Kennzahlen aus.

Der Sinn und Zweck eines Thumbnails ist es also, Aufmerksamkeit für deinen Inhalt zu bekommen. Außerdem sollen die Viewer auf dein Video klicken, es bis zum Ende ansehen und am besten noch einen Daumen und einen Kommentar da lassen. Wenn dir das gelingt, hast du deine SEO richtig durchgeführt und spannenden oder hilfreichen Content geliefert.

Untertitel nicht vergessen

Der Untertitel deines Videos bietet dir die zusätzliche Möglichkeit, weitere Keywords zu integrieren. Er ist sozusagen die Verlängerung deiner Metadaten, die dem User zeitgleich weitere Informationen mitgeben kann.

Dabei solltest du den Untertitel selbst entwerfen und nicht automatisch generieren lassen. Die automatisch erstellten Untertitel werden nicht in die Suchmaschine integriert und helfen dir somit nicht bei der YouTube SEO.

Da dein Titel hoffentlich das Hauptschlagwort enthält, kannst du im Untertitel weitere relevante Schlagwörter integrieren und dich damit von anderen YouTube-Videos abgrenzen.

Was bewirken Cards?

Cards kennst du vielleicht aus den Videos. Hierbei handelt es sich um die Infokästen, die mitten im Video, meist oben rechts und am Ende des Videos mitten im Bild, oft in doppelter Ausführung landen.

Diese Infokarten sind für dein erstes YouTube-Video nicht wichtig, allerdings können sie ab dem zweiten dafür sorgen, dass die Viewer eines deiner anderen Videos auch ansehen.

Dieser Teil der YouTube SEO ist sozusagen für Fortgeschrittene: Mithilfe der Infokästen kannst du andere deiner Inhalte verlinken, aber auch deinen vollständigen Kanal. Ebenso kannst du auch einfach eine Information nachträglich im Video hinterlegen, das wirkt jedoch eher laienhaft. Ein richtiger Schnitt mit der Richtigstellung im Video ist da sinnvoller.

Warum sollte ich Endcards nutzen?

Endcards sind in vielen Videos direkt integriert. Hierbei handelt es sich um Video- und Channelempfehlungen, die vorwiegend mit Thumbnail und Titel als kleine Extrafenster in deinem Video verlinkt sind.

Gewiefte Influencer binden diese gekonnt in ihr Video ein. Hierzu positionieren Sie sich so im Video, dass einerseits die Endcard keine wichtigen Informationen aus dem Video verdeckt und andererseits sogar verbal und physisch auf die Endcard gezeigt wird.

endcard beispiel - YouTube SEO
Hier ein Beispiel von FUNK, wie eine Endcard aussehen kann.

Setzt du also eine Endcard ein, kannst du diese direkt mit einem Call-to-Action verbinden und so noch mehr Nutzer zu deinen anderen Videos bringen.

How-to: Keywords richtig auswählen

Keywords sind bei der YouTube SEO das A und O. Oft fallen dir selbst schon die richtigen Schlagwörter ein, aber nicht immer und manchmal gibt es mehr oder bessere, die du in deinen Metadaten, Titel und Untertitel einbinden solltest.

Schau doch einmal, welche Suchergebnisse du erzielst, wenn du die Schlagwörter eingibst, die dir einfallen: Findest du den Content, den du auch online stellen möchtest? Landest du bei Suchergebnissen, die den Kern deines Videos noch nicht treffen?

Um sicherzugehen, solltest du dir in jedem Fall ein Keyword Research Tool zulegen, also eine Software, die dir Keywords für deinen Content liefert, beispielsweise YouTube Suggest. Diese kannst du dann in den notwendigen Feldern sinnvoll einbinden und sicher sein, dass du mehr Zuschauer findest.

Die wichtigsten Kennzahlen

Du solltest nicht nur wissen, welche Kennzahlen für deine YouTube SEO wichtig sind, sondern auch, wie du diese in die gewünschte Richtung bringst. Alle Kennzahlen findest du in deinem YouTube-Profil in den Analytics. Einige Kennzahlen sind auch in Geräte aufgeteilt, also ob dein Viewer über Desktop, App, Smartphone, Kids-App oder andere geschaut hat.

Wiedergabezeit

Die Wiedergabezeit ist ein großartiger Anhaltspunkt für deine Zuschauerbindung. In der Wiedergabezeit wird dir angezeigt, wie lange deine Videos im Schnitt betrachtet werden. Hierbei wird dir aber nur der Durchschnitt angezeigt, also etwa:

Video 1: Dauer 10 Minuten

Prozentuale Wiedergabezeit: 60 %

Absolute Wiedergabezeit: 6 Minuten

Optimierung der Wiedergabezeit

Um die Wiedergabezeit zu erhöhen, hast du verschiedene Möglichkeiten:

  • Setze einen Hook: Zu Beginn deines Videos kläre den Viewer kurz darüber auf, was in im Clip erwartet. Startest du direkt mit deiner Einleitung, die unter Umständen etwas umständlich zum Hauptthema führt, springen viele Viewer ab. Sage direkt, was den Zuschauer erwartet, dann hast du ihn am Haken (Hook).
  • Gewinnspielankündigungen für das Ende des Videos – am besten wird das Spiel so gestaltet, dass man für die Teilnahme dein Video gesehen haben muss, etwa mithilfe einer Preisfrage. Besonders effizient ist es, wenn die Viewer die Antwort in die Kommentare setzen müssen, dann hast du den Punkt direkt abgehakt.
  • Hinweise auf interessante Themen, beispielsweise die Auflösung einer eingangs gestellten Frage.
  • Spannende und inhaltlich strukturierte Gliederung deines Inhalts, die dazu beiträgt, dass man dein Video aus inhaltlichen Gründen zu Ende sehen möchte.
  • Call-To-Action: Wenn es in dein Konzept passt, kannst du die Zuschauer animieren/bitten, dein Video bis zum Ende laufen zu lassen. Besonders bei sehr persönlichen Blogs mit enger Bindung zur Fangemeinde kommt das hin und wieder vor.
  • Das Erstellen von Playlists: Hast du mehrere Videos zu einem oder ähnlichen Themen, kannst du auf deinem Kanal Playlists dazu erstellen. Wer sich für dein Thema interessiert, schaltet dann die Playlist an und lässt diese vielleicht auch bei kurzer Ablenkung einfach durchlaufen. So werden deine Videos bis zum Ende angesehen.

Zugriffsquelle

Die Zugriffsquellen-Analyse auf YouTube zeigt dir an, wie deine Viewer dein Video finden konnten. Hierbei gibt es YouTube und externe Quellen. Bei den YouTube-Zugriffen wird unterschieden, ob die Zuschauer von der Such-/Startseite kamen, von deinem Kanal, anderen deiner Videos, über Benachrichtigungen aus dem Abo (wenn man die Glocke bei YouTube aktiviert hat), Playlists und vielen anderen Möglichkeiten.

Diese Analyse hilft dir, zu schauen, wo du noch Möglichkeiten zum Ausbau hast oder wie deine Zuschauer dich bisher am meisten erreichen. Du kannst dann selbst entscheiden, ob du die bisher weniger genutzten Bereiche ausbaust oder den überwiegend genutzten Wege zu dir noch stärker nutzen möchtest. Empfehlenswert ist jedoch eine breite Streuung.

Demografische Daten

Die demografischen Daten, sofern deine Reichweite für die Erfassung ausreicht, helfen dir, zu erkennen, ob du deine Zielgruppe richtig festgelegt hast. Hier wird dir angezeigt, welches Alter und Geschlecht deine Viewer haben.

Dabei kannst du auch nach einzelnen Ländern oder für einzelne Videos prüfen, wie es mit den Viewern aussieht. Eingeschränkt sichtbar sind deine Daten, wenn …

  • … du für Kinder eingestellte Inhalte parat hältst (Kinderaccounts genießen besonderen Schutz)
  • … nicht genug Viewer für eine Erhebung vorhanden sind.
  • … die Videos nicht gelistet oder privat sind.
  • … du gegen die Richtlinien verstoßen hast.

Interaktionsberichte

In den Interaktionsberichten siehst du, wie oft dein Kanal und deine Videos aufgerufen, geliked, disliked oder kommentiert werden. Hier kannst du entsprechend schnell abschätzen, ob du öfter einen Call-to-Action platzieren solltest.

Bei den Interaktionen ist es in der Regel so, dass die nur einen geringen prozentualen Anteil an Likes und noch weniger Kommentare hat. Hierbei helfen dir ähnliche Kniffe wie bei der Wiedergabezeit. Es handelt sich nicht um Clickbait, wenn du deine Follower daran erinnerst, dass du auf ihre Hilfe in Form von Likes, Abos und Kommentaren angewiesen bist.

Klickrate & Impressionen

Also Impression gilt, wenn dein Thumbnail länger als eine Sekunde zu wenigstens 50 % sichtbar auf einem Bildschirm eingeblendet war. Diese Kennzahl wird nicht auf alle Geräten und in allen Apps geprüft, beispielsweise nicht, wenn YouTube nur im Hintergrund läuft, kann dir aber trotzdem helfen.

Der Impressionswert zeigt dir schlussendlich nicht nur an, wie oft dein Thumbnail angezeigt wurde, sondern errechnet daraus auch, wie viele Klicks deine Impressionen generiert haben und wie viele Views daraus resultierten.

Hast du also einen sehr hohen Impressionswert, daraus aber keine angemessene Klickrate, solltest du Thumbnail, Titel, Untertitel und Beschreibung noch einmal auf mögliche Optimierungen prüfen. Es sieht dann so aus, als wären deine Meta Tags ausreichend, denn dein Video wird oft angezeigt, aber etwas hält die Viewer davon ab, dein Video anzuklicken und dann zu schauen.

Bevor du etwas änderst, solltest du dir jedoch eine feste Zeit vornehmen, die du abwartest. Einerseits aktualisieren sich manche Daten schnell als andere, andererseits ist die Aussagekraft der Klickrate erst ab vielen Impressionen aussagekräftig genug. Zusätzlich bewirkt eine Änderung deiner Metadaten, dass du nicht mehr den gleichen Viewern angezeigt wirst.

Abo-Zuwachs

Besonders interessant sind sicherlich die Abonnentenzahlen. Diese findest du ebenfalls in den Analytics. Dir wird dort eine Grafik angezeigt, in der du sehen kannst, wann wie viele Abonnenten hinzugekommen sind.

Bis zu 1.000. Abonnenten wird jeder Einzelne angezeigt, anschließend in 10er-Schritten (bis 10.000 Abonnenten), 100er-Schritten (bis 100.000) und so weiter.

Durch das angezeigte Diagramm kannst du in etwas abschätzen, bei welchem Video du neue Follower gewonnen hast. Dementsprechend kannst du weiteren Content dieser Art planen, um die Abonnenten zu halten und neue aus der Zielgruppe zu finden.

Du brauchst weiterführende Hilfe bei deiner YouTube SEO-Optimierung? Dann setzte dich gern mit mir in Verbindung. Ich unterstütze dich gern dabei.

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