Suchmaschinenoptimierte Texte – In 4 Schritten

Inhaltsverzeichnis

Wer Texte für eine Webseite schreibt, sollte schon bei der Veröffentlichung sicherstellen, dass es sich um suchmaschinenoptimierte Texte handelt. Denn der tatsächliche Erfolg ist erst nach Monaten sichtbar. Doch wie immer fangen wir erst einmal bei der Basis an.

Was sind suchmaschinenoptimierte Texte?

Bei Search Engine Optimization Texte handelt es sich um Inhalte, einer Website, welche Suchmaschinen optimiert wurden. Dies könnten unter anderem Produktbeschreibungen, Blogs oder Webseiten sein.

Fokus auf den Nutzer

Daher ist es auch hier unabdingbar, dass dir im Vorfeld klar bekannt ist, wer eigentlich deine Zielgruppe ist. Auch weitere Fragen könnten dir wichtige Informationen liefern, wie:

  • Welche Interessen hat deine Zielgruppe?
  • Wo hält sich deine Zielgruppe im Web auf?
  • Was machen deine direkten Mitwettbewerber

Jeder Text sollte ein Unikat sein und deinen USP deutlich hervorheben. Achte dabei immer darauf, dass die Leser des Textes auch einen echten Mehrwert erhalten. Früher wurden viele Texte bewusst für Google geschrieben. Es wurden absichtlich viele Keywords verwendet, damit so ein bestmögliches Ranking erzielt wird. Ich habe hier mal mein Lieblings-Negativ-Beispiel herausgesucht:

In der deutschen Sprache ist es in Ordnung, bei einem Text über Keyworddichte, die Keyworddichte mehr als einmal anzusprechen. Wird die Keyworddichte jedoch zu häufig eingebracht, nur um zu beweisen, wie wichtig die Keyworddichte für einen Text über die Keyworddichte wirklich ist, ist diese künstliche Erhöhung der Keyworddichte für das Keyword Keyworddichte ein echtes Problem beim Lesen des Beitrags zur Keyworddichte.

Hier wurde in 61 Wörtern 8-mal das Wort Keyworddichte erwähnt. Das sind 7,6 % und damit deutlich zu hoch. Kein normaler Mensch würde so sprechen. Google hat die letzten Jahre sehr viel in seine Crawler investiert. So sind diese mittlerweile in der Lage, grammatikalische Formen und Synonyme zu erkennen. Und eben auch um besser beurteilen zu können, welchen Mehrwert ein Text für deine Nutzer haben wird. Daher ist es immer zu empfehlen, dass du deine Texte noch mal von einer anderen Person gegenlesen lässt und diese den Lesefluss und die Verständlichkeit gegencheckt. Du weißt schließlich, was genau du mit dem Text sagen wolltest. Aber kommt diese Botschaft auch so bei einer anderen Person an?

Kenne deine Keywords

Natürlich kommst du auch bei den suchmaschinenoptimierten Texten nicht drumherum, eine Keyword-Analyse zu machen. Denn sie bilden die Basis für deine Texte und entscheiden signifikant mit, zu welchen Suchanfragen deine Website ausgespielt wird. Das Suchvolumen deiner definierten Keywords kannst du mithilfe des Keywordplaners von Google bestimmen. Im Idealfall weist der Begriff ein hohes Suchvolumen und einen geringen Wettbewerb auf.

Strukturiere deine Texte sinnvoll

Wie bereits erwähnt sollten deine Texte auch immer so geschrieben sein, dass sie einen natürlichen Lesefluss haben. Was jedoch nicht nur sinnvoll für deine Nutzer, sondern auch für Suchmaschinen ist, die Überschriften-Struktur.

Jede Überschrift auf einer Seite hat einen sogenannten H-Tag. Hier definiert man meist die Größe einer Überschrift. Die H1-Überschrift ist die Größte und sollte die wichtigste Überschrift sein. Danach wird die Zahl nach dem „H“ hochgezählt. Bei den meisten Programmen wird die Überschrift dann immer kleiner in der Optik.

Crawler möchten auf jeder Seite nur eine H1-Überschrift finden. Wird auf deiner Seite mehr als ein H1-Tag gesetzt, hat dies eine negative Auswirkung auf dein Ranking-Ergebnis. H2-H6 können öfters vorkommen, jedoch nie vor einer H1. Der Inhalt einer Website zählt für Crawler als unstrukturiert, wenn eine H2 vor einer H1 gesetzt wurde. Eine gute Verdeutlichung ist ein Buch: H1=Buchtitel, H2=Kapitel, H3=Unterkapitel etc.

Für jede Seite deiner Website muss eine eigene H1 definiert werden. Jede H1 sollte auch einmalig auf der gesamten Website sein. Ist dies nicht der Fall, gibt es auch hierfür Minuspunkte für das Ranking-Ergebnis. Außerdem wird empfohlen, dass das gewünschte Keyword oder Keyword Phrase in der H1 enthalten ist. Zur Verdeutlichung: Ist die Keyword-Phrase „Hundefriseur München“ auf die du bei Google ranken möchtest, könnte eine H1 z.B. „Die besten Hundefriseure in München im Test“ lauten.

Visualisiere deine suchmaschinenoptimierten Texte

Durch Bilder und Grafiken kannst du deinen Text nicht nur visuell unterstützen, sondern sie bieten dir obendrein die Möglichkeit neue Nutzer über die Bildersuche in Suchmaschinen auf deine Website zu locken. Gerade sehr komplexe Dinge lassen sich durch entsprechende Grafiken/ Schaubilder abermals verdeutlichen.

Über die ideale Textlänge gibt es immer wieder unterschiedliche Aussagen. Ich vertrete gern: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Wenn du es schaffst, alle relevanten Informationen in einen kurzen Text zu verpacken, dann mach dies. Niemand hat die Zeit, lang um ein Thema herum zu lesen.

in 4 Schritten zum SEO-Text

Liefere Informationen für die Suchmaschinen

Immer wieder sehe ich Websites, welche die Meta-Beschreibung, den Meta-Title und die Bilder-Attribute eher stiefmütterlich behandeln, dabei sind diese so wichtig. Denn sie geben den Crawlern wichtige Informationen, worum es auf deiner Website überhaupt geht. Daher gehört für mich, neben einem suchmaschinenoptimierten Text, auch die Auslieferung der wichtigsten Meta-Daten dazu.

Meta-Beschreibung

Unter einer Meta-Beschreibung (Meta-Disruption) versteht man eine kurze Zusammenfassung des Inhalts (Meta-Angaben), die in den Suchergebnissen von Suchmaschinen und bei Social-Media-Plattformen angezeigt wird. Ich empfehle dir eine Länge von 150 bis max. 160 Zeichen (inkl. Leerzeichen) nicht zu überschreiten. Da bei Mobiltelefonen der Platz etwas begrenzter ist, überlegt Google aktuell die Beschreibungen zu kürzen. Daher solltest du idealerweise in den ersten 110 Zeichen die wichtigsten Informationen und Schlüsselbegriffe untergebracht haben. Sollte keine Beschreibung hinterlegt sein, versuchen die Crawler selber eine entsprechende Beschreibung zu erstellen. Bei deutlich zu kurzer Beschreibung versucht der Crawler ebenfalls die Beschreibung zu ergänzen, um dem Nutzer einen bestmöglichen Mehrwert zu bieten. Für Google ist der Mehrwert für die Nutzer das höchste Element.

Meta-Title

Der Meta-Title wird bei den Suchergebnissen bei Suchmaschinen ausgespielt. Daher solltest du den Title so formulieren, dass es zum Klicken animiert. Somit zählt der Meta-Title (auch Title-Tag genannt) zu den wichtigsten Faktoren, wenn es um Onpage-Optimierung geht. Du solltest daher darauf achten, dass der Title natürlich wirkt und dem Nutzer einen informativen Mehrwert gibt. Die Länge des Titels sollte 70 Zeichen nicht überschreiten. Sollte der Title zu lang sein, kürzen Suchmaschinen den Title automatisch runter. Hervorragend bei Suchmaschinen zu erkennen, wenn der Text abrupt endet, mit „…“.

Jede URL sollte einen eigenen, einzigartigen Title haben. Das Keyword, für das die URL primär ranken soll, sollte sich im Title befinden, idealerweise an erster Stelle bzw. am Anfang des Titels.

Bild-Attribute

Alt-Tags sind Beschreibungen, die du bei Bildern und Grafiken hinterlegen kannst und das jeweilige Bild beschreiben. Dies ist dann notwendig, wenn Bilder nicht automatisch geladen werden können. Zusätzlich dient es Google als Anhaltspunkt dafür, was auf deinem Bild zu sehen ist.

Fazit

Du siehst, ein guter suchmaschinenoptimierter Text ist kein Hexenwerk. Versuche vorher für dich zu klären, welche Fragen du mit deinem Text beantworten möchtest. Und halte dir diese beim Schreiben immer wieder vor Augen, so kannst du die Relevanz sicherstellen und dein Text erhält eine sinnvolle Struktur.

Sehr gern unterstütze ich dich bei deinen SEO-Texten. Vereinbare am besten noch heute einen kostenlosen Kennlerntermin mit mir.

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