Wie gelangen Menschen in die Einzelkämpfer-Falle? Hättest du gewusst, dass es in Deutschland über 2,3 Millionen Menschen gibt, die als Solopreneure unterwegs sind? Menschen, die ihre Unternehmen vollkommen allein führen und keine Angestellten haben? Ob Buchhaltung oder Marketing, jene Einzelkämpfer erledigen alles allein und lassen sich nicht helfen.
Angst vor Ausgaben: Ein Hauptgrund für die Einzelkämpfer-Falle
Ja, als Selbstständige/r hast du es schwer und du hast natürlich kein umfangreiches Budget, was du in Mitarbeiter investieren kannst oder willst. Die Kosten sind zu hoch, der Bedarf schwankt und außerdem sind da noch immense Pflichten, die auf dich als Arbeitgeber zukommen. Also stellst du erst gar keinen ein und erledigst alle anfallenden Pflichten selbst. Du bist alles, vom Angestellten bis zur Putzkraft. Wie lange schaffst du das? Bist du wirklich gezwungen, als Soloselbstständiger all deine Aufgaben im Alleingang zu erledigen? Nein, bist du nicht! Es gibt Methoden, wie du aus der Einzelkämpfer-Falle austreten kannst.
Hilfe durch professionelle Unternehmen
Du wirst es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich Agenturen und auch Menschen, deren Aufgabe es im Leben ist, dir Tätigkeiten abzunehmen. Dies könnten Aufgaben sein, auf die du entweder keine Lust, für die du zu wenig Zeit oder auch zu wenig Know-how hast. Und ja, auch du hast das Recht, einige Bereiche deiner Arbeit nicht perfekt zu beherrschen, denn niemand ist ein Allrounder.
Deine Vorteile: Du gehst keine Verpflichtungen ein und kannst den Bedarf so planen, wie du ihn benötigst. Hast du einen festen Mitarbeiter, sind deine Nachteile klar. Du musst ihn oder sie bezahlen, was nur fair ist. Du musst aber auch dann Gehalt zahlen, wenn du in einem Monat wenig eingenommen hast oder gar keine Hilfe gebraucht hättest.
Die Lösung sind also Menschen, die du dann einsetzt, wenn du sie brauchst und wenn du sie dir leisten kannst. Menschen, die du in die Schublade legst, wenn sie gerade nicht benötigt werden. Logischerweise nicht wortwörtlich, aber im übertragenen Sinn schon.
Agentur oder virtuelle Assistenz, was lohnt sich mehr?
Ich tendiere zur virtuellen Assistenz und das aus gutem Grund. Als große Firma würdest du vermutlich eine Agentur beauftragen, weil sie aus zahlreichen Köpfen besteht und weitestgehend die komplette Marketing-Arbeit für dich übernimmt. Du kümmerst dich um nichts mehr und dein Etat reicht aus, um all die Dienste zu bezahlen.
Als Solopreneur fehlt dir aber oft nicht nur das Budget, sondern auch der Bedarf an einer großen Agentur. Und genau hier kommt dein Virtual Assistent zum Zug. Eine virtuelle Assistenz arbeitet nicht fest angestellt, sondern als Freelancer. Wenn dir die Arbeit über den Kopf wächst, du gern unliebsame Aufgaben aufschiebst und du dringend Hilfe benötigst, ist dein virtueller Assistent für dich da.
Das gilt auch, wenn du dich endlich mal wieder auf deine eigentliche Kernkompetenz fokussieren und nicht die Hälfte des Tages mit deinen Marketing-Kampagnen und ähnlichen Dingen verbringen möchtest. Du behältst deine volle Handlungsflexibilität und bist dennoch der Einzelkämpfer-Falle entkommen.
Für wen die virtuelle Assistenz die beste Lösung ist
Eigentlich für viel mehr Unternehmen, als es auf den ersten Blick scheint. Gerade durch Corona ist Home-Office sehr populär geworden. Sobald dein Unternehmen eine Aufgabe aus dem Home-Office heraus erledigen kann, kannst du diese Arbeit auch an eine virtuelle Assistenz abgeben. Aber auch Aufgaben, die aktuell noch gar nicht anfallen in deiner Firma, du aber eigentlich weißt, dass sie da sind. Ein Stichwort wäre hier z. B. digitales Marketing.
Professionelles Marketing dank virtuelle Assistenz
Insbesondere für Kleinunternehmer ist Marketing eine der wichtigsten Investitionen, denn du möchtest dich und dein Produkt bekannt machen. Aber Marketing ist eine zeitintensive Maßnahme und sie nimmt dir jene Zeit, die du eigentlich für dein Geschäft benötigst. Eine Agentur kann dich unterstützen, doch das Angebot richtet sich eher an Großunternehmen, die einen kompletten Sektor ihrer Arbeit auslagern möchten, ohne selbst noch Handlungskompetenz in diesem Bereich zu haben.
Professionelles Marketing ist aber auch mit einer virtuellen Assistenz möglich, zum Beispiel mit mir. 😉 Wenn du jemanden suchst, der dir aus der Einzelkämpfer-Falle hilft und dich dennoch nicht bei der Durchführung deiner Arbeit behindert, bist du bei mir richtig.
Das Wichtige bei der virtuellen Assistenz ist, dass die Arbeit einerseits rein virtuell stattfindet und andererseits nach deinen Wünschen. Du entscheidest, welche Bereiche deiner Tätigkeit du abgeben möchtest und wo du unterstützt werden möchtest. Bei allen Entscheidungen bleibst dennoch du die Entscheidungsgewalt und hast immer ein Auge darauf, was überhaupt passiert.
Es mag ungewohnt für dich sein, plötzlich mit einer Assistenz zu arbeiten, doch die Vorzüge und vor allem die Zeit, die du dadurch wieder in dein Kerngeschäft investieren kannst, sprechen für sich.
Kein Budget für eine virtuelle Assistenz
Diesen Einwand höre ich vielfach. Natürlich wird eine virtuelle Assistenz dir eine entsprechende Rechnung jeden Monat schreiben. Versuchen wir mal anhand eines Beispiels den Blickwinkel auf die ganze Sache zu ändern:
Jeden Monat investierst du 8h in die Sortierung der Unterlagen, damit der Steuerberater alles hat, was er benötigt. Natürlich kannst du diesen Arbeitstag dafür jeden Monat hergeben und es als Pflicht abtun. Aber wenn du diese Arbeit nicht machst, sondern stattdessen Kundengespräche führen könntest und dadurch neue Aufträge erhältst, was wäre es dir das wert?
Oder du hast vielleicht meinen Blog fleißig gelesen und beschlossen dich digital mehr zu zeigen. Nun bist du jedoch nicht so geübt mit den Bildbearbeitungsprogrammen und bis der Text dazu geschrieben ist, sind mal schnell 30 Min pro Post weg. Da du auch regelmäßig etwas veröffentlichen möchtest, machst du fünf Beiträge die Woche. Sodass du jede Woche 2,5h oder 10h im Monat damit verbringst. Ich werde an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen, aber glaube mir, eine virtuelle Assistenz, welche diese Aufgabe täglich macht, wird deutlich schneller und kreativer sein als du.
Viele Unternehmer vergessen, dass auch ihre Arbeitszeit einen gewissen Wert hat. Rechne einmal deinen persönlichen Stundensatz aus und stell dann die Kosten einer virtuellen Assistenz gegenüber. Und wie schaut es aus? Bleibst du in der Einzelkämpfer-Falle stecken oder lohnt sich eine virtuelle Assistenz vielleicht doch? 😉Melde dich noch heute bei mir und wir schauen, wie ich dich unterstützen kann.
