Als virtuelle Assistenz hast du wunderbare Möglichkeiten, deine eigene Selbstständigkeit ins Rollen zu bringen. Doch immer wieder kommt es vor, dass trotz Energie und Spaß an der Sache das Business nicht in Schwung kommt. Ich verrate dir die sechs häufigsten Gründe, warum es einfach nicht funktioniert.
Darum scheitern die meisten virtuellen Assistenten, obwohl sie wollen
Fehlende Vorbereitung ist eine der Hauptgründe, warum zahlreiche virtuelle Assistenten an ihrem eigenen Business scheitern. Hinzu kommen Qualitätsmängel, die bei der Ablieferung der Arbeit in Erscheinung treten. Schwierigkeiten lösen viele virtuelle Assistenten leider damit, dass sie aufgeben. Außerdem verzichten sie darauf ein Netzwerk aufzubauen und bilden sich nicht weiter. Und schlussendlich scheitert es gar nicht selten an der fehlenden, professionellen Außendarstellung. Wer sollte einen virtuellen Assistenten wollen, der sich selbst nicht einmal promoten kann?
Du bist für deinen Erfolg zuständig
Wenn du als virtueller Assistent tätig wirst, bist du ein Unternehmer. Dein Erfolg oder eben auch dein Misserfolg ist allein deine Verantwortung. In Deutschland ist es üblich, dass Menschen mit Ambitionen für die Selbstständigkeit eher bemitleidet als gefördert werden. Die meisten Menschen in deinem Freundes- und Familienkreis werden dir abraten und dir Geschichten erzählen, warum du ohnehin scheitern wirst. Denn jeder hat schon mal von jemandem gehört, dass dem X aus Y das und das passiert ist. Und wenn du dann wirklich scheiterst, ist die Schadenfreude natürlich groß. „Das habe ich doch gleich gewusst“, ist einer der Standartsprüche vermeintlicher Freunde, wenn sie von deinem Scheitern erfahren.
In Deutschland sind Selbstständige immer noch Exoten. Die größte Bestrebung liegt in der Erlangung eines Beamtenstatus oder einer festen Anstellung mit einem guten Gehalt. Und natürlich ist es nicht einfach als virtuelle Assistenz Fuß zu fassen, denn du brauchst ein gehöriges Organisationstalent, wenn du wirklich erfolgreich sein möchtest.
Drei Dinge, mit denen du deinen Erfolg steigerst
Erfolg begründet sich auf deiner Arbeitsbereitschaft. Du kannst dich selbstständig machen, doch du solltest nicht aus falschen Motiven an diesen Weg gehen. Wenn du auf deine Festanstellung „kein Bock“ mehr hast, aber eigentlich auch dem Job des virtueller Assistenten gegenüber eher pessimistisch eingestellt bist, wirst du scheitern.
Es ist dein Mindset, was im hohen Maße für das verantwortlich ist, was aus deiner Selbstständigkeit wird. Viele Selbstständige scheitern schon am Zeitmanagement. Endlich nicht mehr morgens um 08:00 Uhr im Büro erscheinen, sondern luxuriös bis um 12:00 Uhr im Bett liegen und dann erstmal gemütlich vor dem Fernseher frühstücken?
Diese Arbeitshaltung führt dazu, dass deine Pläne von vorneherein schon zum Scheitern verurteilt sind. Was glaubst du, warum so viele Menschen Vorurteile gegenüber der Arbeit im Homeoffice haben? Wer von zu Hause aus arbeitet, wird oft automatisch als „faul“ angesehen. Wenn du wirklich faul bist, wirst du keinen Erfolg haben, das ist garantiert.
Als virtueller Assistent tätig zu werden bedeutet, dass du immer dein Bestes geben musst. 100 Prozent reichen oft nicht aus, mit 110 Prozent kannst du den richtigen Flow finden. Eine solide Arbeitsweise, die Bereitschaft dich weiterzubilden und zu entwickeln und ein ideales Zeitmanagement sind drei Säulen, die dafür sorgen, dass du als virtuelle Assistenz nicht scheitern wirst.